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Erkältung

Beschreibung


Medizinisch als akute Rhinitis bezeichnet, ist eine häufige, meist virale Infektion der oberen Atemwege. Sie betrifft vorwiegend die Schleimhäute von Nase und Rachen. Typischerweise wird sie durch verschiedene Viren verursacht, darunter Rhinoviren. Eine Erkältung ist in der Regel mild und selbstlimitierend, das bedeutet, sie klingt meist innerhalb von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen von selbst  ab. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen und kann Menschen jeden Alters betreffen. Die Behandlung konzentriert sich häufig auf die Linderung der Symptome, da die Erkältung in der Regel keine ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen nach sich zieht.






Symptome & Unterschiede zur Grippe


Eine Erkältung, medizinisch als akute Rhinitis bezeichnet, ist eine häufige, meist durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege. Sie betrifft vor allem die Schleimhäute von Nase und Rachen und ist bekannt für ihre meist milden, selbstlimitierenden Symptome.


Typische Symptome einer Erkältung:


1. Laufende oder verstopfte Nase: Ein häufiges Symptom ist die verstopfte oder laufende Nase, oft begleitet von klarem, wässrigem Nasensekret, das später dicker und gelblicher werden kann.

   

2. Husten: Husten tritt häufig auf und kann sowohl trocken als auch produktiv sein. Der Husten kann durch Schleim in den Atemwegen verursacht werden.

   

3. Halsschmerzen: Schmerzen oder Kratzen im Hals sind typisch, oft als Folge von Schleimablagerungen oder Reizungen.

   

4. Niesen: Häufiges Niesen ist ein weiteres klassisches Symptom, das durch eine Reizung der Nasenschleimhaut verursacht wird.

   

5. Kopfschmerzen: Leichte Kopfschmerzen können auftreten, die meist durch die allgemeine Unwohlsein und verstopfte Nasenwege verursacht werden.

   

6. Müdigkeit: Allgemeine Müdigkeit und ein allgemeines Unwohlsein sind häufig, aber in der Regel nicht so stark ausgeprägt wie bei einer Grippe.




Unterschied zwischen Erkältung und Grippe

Obwohl Erkältungen und Grippe ähnliche Symptome aufweisen können, gibt es wesentliche Unterschiede:


1. Ursache:

  • Erkältung: In der Regel verursacht durch Rhinoviren oder andere Atemwegsviren.


  • Grippe (Influenza): Verursacht durch Influenza-Viren, die typischerweise schwerere Symptome hervorrufen.



2. Symptomatik:

  • Erkältung: Symptome wie laufende Nase, Halsschmerzen, Husten und milde Kopfschmerzen treten oft allmählich auf. Die Symptome sind in der Regel mild bis moderat.


  • Grippe: Symptome setzen plötzlich ein und können Fieber, starke Muskelschmerzen, extreme Müdigkeit, Schüttelfrost und schwere Kopfschmerzen umfassen. Die Symptome sind oft intensiver und können zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führen.



3. Fieber:

  • Erkältung: Fieber ist selten und wenn, dann meist leicht.


  • Grippe: Häufiges Auftreten von hohem Fieber, oft über 38°C (100.4°F).



4. Krankheitsdauer:

  • Erkältung: Tendenziell kürzer, meist 7 bis 10 Tage.


  • Grippe: Kann länger dauern, oft 1 bis 2 Wochen, und kann zu schwereren Komplikationen führen.



Eine Erkältung ist eine milde, meist durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege, gekennzeichnet durch Symptome wie laufende Nase, Husten und Halsschmerzen. Im Vergleich zur Grippe sind die Symptome bei einer Erkältung in der Regel weniger intensiv und entwickeln sich allmählich. Die Grippe hingegen kann plötzlich beginnen und schwerwiegendere Symptome wie hohes Fieber und starke Muskel- und Gelenkschmerzen aufweisen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist wichtig, um die richtige Behandlung und gegebenenfalls ärztliche Hilfe zu suchen.







Ursachen einer Erkältung


Eine Erkältung ist eine weit verbreitete Infektion der oberen Atemwege, die hauptsächlich durch verschiedene Viren verursacht wird.


Hier sind die Hauptursachen und Faktoren, die zu einer Erkältung führen können:


  • Virale Infektionen:

Rhinoviren: Die häufigste Ursache für Erkältungen. Rhinoviren sind hoch ansteckend und verbreiten sich leicht durch direkten Kontakt oder in der Luft durch Tröpfcheninfektion.


Andere Viren: Neben Rhinoviren können auch andere Viren wie Coronaviren, Adenoviren, und Respiratory Syncytial Virus (RSV) Erkältungen auslösen.


  • Tröpfcheninfektion:

Luftübertragung: Erkältungsviren werden häufig durch Tröpfchen übertragen, die beim Niesen, Husten oder Sprechen in die Luft gelangen. Diese Tröpfchen können von anderen eingeatmet werden.


Kontaktübertragung: Viren können auch durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder durch Berührung von kontaminierten Oberflächen und Gegenständen verbreitet werden.


  • Schwächung des Immunsystems:

Erkältungskrankheiten treten häufiger auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Faktoren wie Stress, unzureichender Schlaf und eine unausgewogene Ernährung können das Immunsystem beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Erkältungen erhöhen.


  • Kalte Temperaturen:

Kältere Temperaturen allein verursachen keine Erkältung, aber sie können das Immunsystem beeinträchtigen und die Schleimhäute in der Nase austrocknen. Dies kann die Anfälligkeit für virale Infektionen erhöhen.


  • Kälte und trockene Luft:

    Klimatische Bedingungen wie kaltes Wetter und trockene Luft in beheizten Räumen können die Schleimhäute der Atemwege austrocknen und die Widerstandskraft gegen Infektionen verringern.


  • Überfüllte Umgebungen:

    Kollektive Orte wie Schulen, Büros und öffentliche Verkehrsmittel bieten ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Erkältungsviren, da die Nähe zu anderen Menschen die Übertragung der Viren erleichtert.



Die Hauptursachen einer Erkältung sind virale Infektionen, insbesondere durch Rhinoviren, die durch Tröpfchen- und Kontaktinfektionen übertragen werden. Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem, kalte Temperaturen und trockene Luft können das Risiko erhöhen. Überfüllte Umgebungen tragen ebenfalls zur Verbreitung von Erkältungsviren bei. Das Verständnis dieser Ursachen kann helfen, Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen und die Ausbreitung von Erkältungen zu reduzieren.







Häufigkeit von Erkältungen


Erkältungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die Menschen weltweit betreffen. Im Verlauf eines Lebens erlebt nahezu jeder Mensch mehrere Erkältungen. Sie treten besonders häufig in den Herbst- und Wintermonaten auf, wenn die Temperaturen sinken und Menschen vermehrt in geschlossenen, überfüllten Räumen zusammenkommen.


Statistiken und Fakten zur Häufigkeit:


Jährliche Häufigkeit:

  • Erwachsene: Erwachsene haben im Durchschnitt etwa zwei bis drei Erkältungen pro Jahr. Diese Zahl kann variieren, abhängig von der individuellen Gesundheit und den Lebensumständen.


  • Kinder: Kinder sind besonders anfällig für Erkältungen und können bis zu sechs bis acht Mal im Jahr betroffen sein. Dies liegt unter anderem daran, dass ihr Immunsystem noch im Aufbau ist und sie häufigen Kontakt mit anderen Kindern haben.



Saisonale Häufigkeit:

  • Herbst und Winter: Die Häufigkeit von Erkältungen steigt in den kälteren Monaten, da die kühleren Temperaturen und die trockene Luft die Schleimhäute anfälliger für virale Infektionen machen. Auch die vermehrte Nutzung von Heizungssystemen trägt zur Austrocknung der Atemwege bei, was die Anfälligkeit für Erkältungen erhöht.


  • Sommer: Auch wenn Erkältungen seltener sind, können sie auch in den Sommermonaten auftreten, besonders wenn Menschen klimatisierten Räumen ausgesetzt sind oder plötzliche Temperaturwechsel erleben.



Verbreitung:

  • Weltweit: Erkältungen sind global verbreitet und betreffen Menschen aller Altersgruppen und Herkunft. Die hohe Ansteckungsgefahr und die einfache Übertragung von Person zu Person tragen zu ihrer weiten Verbreitung bei.



Erkältungen sind eine äußerst häufige Erkrankung, die weltweit Menschen aller Altersgruppen betrifft. Erwachsene erleben durchschnittlich zwei bis drei Erkältungen pro Jahr, während Kinder häufiger betroffen sind. Die Häufigkeit nimmt insbesondere in den kälteren Jahreszeiten zu, wenn klimatische Bedingungen und vermehrte Interaktionen in geschlossenen Räumen die Anfälligkeit erhöhen. Das Verständnis der Häufigkeit und der saisonalen Muster kann helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Verbreitung von Erkältungen zu minimieren.







Diagnose einer Erkältung


Die Diagnose einer Erkältung erfolgt in der Regel anhand der klinischen Symptome und der Krankengeschichte des Patienten. Da Erkältungen meist durch virale Infektionen verursacht werden und die Symptome häufig mild sind, ist eine umfassende diagnostische Untersuchung oft nicht notwendig.


Hier sind die wesentlichen Aspekte der Diagnose:


1. Anamnese:

  • Symptomgeschichte: Der Arzt oder die Ärztin wird zunächst die Symptome des Patienten erfassen, einschließlich der Dauer und Schwere der Beschwerden. Typische Symptome einer Erkältung sind eine laufende oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten, Niesen und gelegentliche Kopfschmerzen.


  • Krankengeschichte: Es wird nach vergangenen Erkältungen, anderen Gesundheitsproblemen und etwaigen Kontaktpersonen mit ähnlichen Symptomen gefragt.



2. Körperliche Untersuchung:

  • Inspektion der Atemwege: Der Arzt oder die Ärztin untersucht die Nase, den Rachen und die Ohren, um Anzeichen einer Entzündung oder Schleimansammlung festzustellen.


  • Auskultation: Durch Abhören der Lunge kann der Arzt feststellen, ob es zusätzliche Atemgeräusche gibt, die auf eine weitere Atemwegserkrankung hindeuten könnten.



3. Labortests und zusätzliche Untersuchungen:

  • Nicht erforderlich bei typischen Fällen: In den meisten Fällen sind spezielle Labortests oder bildgebende Verfahren nicht notwendig, da die Diagnose meist anhand der Symptome gestellt wird.


  • Zusätzliche Tests bei komplizierten Fällen: In seltenen Fällen, wenn die Symptome schwerwiegender sind oder sich nicht verbessern, können Tests wie ein Rachenabstrich durchgeführt werden, um andere mögliche Infektionen wie Streptokokken oder Influenzaviren auszuschließen.



4. Differenzialdiagnose:

  • Abgrenzung von anderen Erkrankungen: Der Arzt wird sicherstellen, dass die Symptome nicht durch andere Erkrankungen wie Grippe, Allergien oder bakterielle Infektionen verursacht werden, die eine andere Behandlung erfordern.



Die Diagnose einer Erkältung basiert in erster Linie auf der Beurteilung der Symptome und der Krankengeschichte des Patienten. Eine körperliche Untersuchung wird durchgeführt, um typische Symptome einer Erkältung zu bestätigen. In den meisten Fällen sind keine weiteren Tests erforderlich. Bei ungewöhnlich schweren oder langanhaltenden Symptomen können zusätzliche Untersuchungen sinnvoll sein, um andere mögliche Erkrankungen auszuschließen. Das Verständnis der Diagnosemethoden kann dabei helfen, bei einer Erkältung angemessen vorzugehen und gegebenenfalls medizinische Unterstützung zu suchen.







Verlauf einer Erkältung


Der Verlauf einer Erkältung kann von Person zu Person variieren, folgt jedoch in der Regel einem bestimmten Muster.


Hier sind die typischen Phasen und der Verlauf einer Erkältung:


1. Inkubationszeit:

  • Dauer: Die Inkubationszeit, also der Zeitraum von der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome, beträgt normalerweise 1 bis 3 Tage.


  • Symptomfreie Phase: Während dieser Zeit gibt es oft keine Symptome, obwohl das Virus bereits aktiv ist und sich im Körper vermehrt.



2. Auftreten der Symptome:

  • Frühe Symptome: Die ersten Anzeichen einer Erkältung sind häufig Halsschmerzen, leichtes Unwohlsein und eine laufende oder verstopfte Nase. Diese Symptome beginnen meist plötzlich und können sich rasch verschlimmern.


  • Verschlechterung: Nach den ersten Tagen kann sich die Erkältung verschlimmern. Symptome wie Husten, Niesen und ein verstopfter Kopf werden intensiver. Schleim in der Nase kann sich verdicken und von klarer zu gelber oder grüner Farbe wechseln.



3. Höhepunkt der Symptome:

  • Intensität: In der Regel erreichen die Symptome ihren Höhepunkt etwa 2 bis 4 Tage nach dem Auftreten. Während dieser Phase sind die Beschwerden oft am stärksten. Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit können ebenfalls auftreten.


  • Husten: Der Husten kann intensiver werden und sowohl tagsüber als auch nachts auftreten.



4. Erholung:

  • Abklingen der Symptome: Nach dem Höhepunkt beginnen die Symptome normalerweise nach etwa 7 bis 10 Tagen abzunehmen. Die Schleimproduktion lässt nach, und der Husten wird weniger produktiv.


  • Restbeschwerden: Einige Symptome, wie ein leichter Husten oder eine verstopfte Nase, können noch einige Tage länger anhalten, auch wenn die meisten anderen Beschwerden abklingen.



5. Rückkehr zur Normalität:

  • Vollständige Genesung: Die vollständige Genesung kann bis zu zwei Wochen dauern, insbesondere bei einem anhaltenden Husten oder leichtem Unwohlsein. Während dieser Zeit ist es wichtig, weiterhin auf Ruhe und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.



Der Verlauf einer Erkältung beginnt mit einer Inkubationszeit von 1 bis 3 Tagen, gefolgt von den ersten Symptomen wie Halsschmerzen und einer laufenden Nase. Die Symptome verschlimmern sich typischerweise innerhalb von 2 bis 4 Tagen, erreichen ihren Höhepunkt und beginnen dann abzuklingen. Die vollständige Genesung kann bis zu zwei Wochen dauern. Ein Verständnis dieses Verlaufs kann helfen, die richtige Behandlung und Pflege zu gewährleisten und zu wissen, wann es angebracht ist, ärztliche Hilfe zu suchen.






Behandlung einer Erkältung


Eine Erkältung ist meist eine selbstlimitierende Erkrankung, die oft ohne medizinische Behandlung ausheilt. Der Fokus liegt auf der Linderung der Symptome und der Unterstützung des Körpers bei der Genesung.


Hier sind bewährte Methoden zur Behandlung einer Erkältung:



Medikamentöse Behandlung:

  • Schmerz- und Fiebermittel:

    Paracetamol oder Ibuprofen: Diese Medikamente können helfen, Schmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein zu lindern. Sie sollten gemäß den Anweisungen eingenommen werden.

   

  • Abschwellende Nasensprays:

    Kurzfristige Anwendung: Diese können helfen, die Nasenschleimhäute zu entlasten und die Nasenverstopfung zu reduzieren. Sie sollten jedoch nur für kurze Zeit verwendet werden, um eine Abhängigkeit oder eine Verschlechterung der Symptome zu vermeiden.


  • Hustenmittel:

    Hustenstiller oder -löser: Je nach Art des Hustens (trocken oder produktiv) kann ein entsprechendes Hustenmittel nützlich sein. Sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker über die richtige Wahl.




Behandlung mit Hausmitteln:

  • Viel Flüssigkeit:

    Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser, Kräutertees oder Brühen. Dies hilft, den Schleim zu verflüssigen und die Schleimhäute feucht zu halten.


  • Inhalationen:

    Dampfbäder: Inhalationen mit heißem Wasserdampf können helfen, die Nasenwege zu befreien und den Hustenreiz zu lindern. Ein paar Tropfen ätherischer Öle wie Eukalyptus oder Pfefferminze können hinzugefügt werden, um die Wirkung zu verstärken.


  • Honig und Zitrone:

    Lindert Halsschmerzen: Ein Tee aus warmem Wasser, Honig und Zitrone kann beruhigend auf den Hals wirken und dabei helfen, Husten und Halsschmerzen zu lindern.


  • Ingwertee:

    Entzündungshemmend: Ingwer hat natürliche entzündungshemmende Eigenschaften. Ein Tee aus frischem Ingwer kann das Immunsystem unterstützen und bei Erkältungssymptomen helfen.


  • Salzwasser-Gurgeln:

    Lindert Halsschmerzen: Gurgeln mit einer Mischung aus warmem Wasser und Salz kann helfen, die Halsschleimhaut zu beruhigen und Schmerzen zu lindern.


  • Ruhe und Erholung:

    Wichtig für die Genesung: Ausreichend Ruhe ist entscheidend, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Achten Sie auf genügend Schlaf und vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.



Die Behandlung einer Erkältung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung des Körpers bei der Selbstheilung. Neben rezeptfreien Medikamenten wie Schmerzmitteln und abschwellenden Nasensprays können Hausmittel wie Flüssigkeitszufuhr, Dampfinhalationen und Honig-Zitronen-Tee wirksame Ergänzungen sein. Ruhe und Erholung spielen eine wichtige Rolle im Heilungsprozess. Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen sollte jedoch ärztlicher Rat eingeholt werden.







Vorbeugung einer Erkältung


Eine Erkältung ist zwar häufig und meist harmlos, aber präventive Maßnahmen können helfen, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu reduzieren und das Risiko von Erkältungen zu minimieren.


Hier sind einige bewährte Strategien zur Vorbeugung:


1. Regelmäßiges Händewaschen:

  • Hygiene: Häufiges Händewaschen mit Seife und Wasser für mindestens 20 Sekunden kann die Verbreitung von Viren und Bakterien verhindern. Achten Sie besonders darauf, sich nach dem Kontakt mit öffentlichen Oberflächen, vor dem Essen und nach dem Husten oder Niesen die Hände zu waschen.



2. Vermeidung von engem Kontakt:

  • Abstand halten: Reduzieren Sie den Kontakt zu Personen, die erkältet sind, und vermeiden Sie es, sich die Hände zu schütteln oder in engem Kontakt zu stehen, besonders in der Erkältungs- und Grippezeit.



3. Stärkung des Immunsystems:

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann das Immunsystem stärken. Besonders wichtig sind Vitamine wie C und D, sowie Mineralstoffe wie Zink.


  • Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität fördert die allgemeine Gesundheit und stärkt das Immunsystem.



4. Ausreichend Schlaf:

  • Erholung: Sorgen Sie für ausreichenden und regelmäßigen Schlaf. Ein gut ausgeruhter Körper ist besser in der Lage, Infektionen abzuwehren.



5. Feuchtigkeitsregulation:

  • Luftfeuchtigkeit: Trockene Luft kann die Schleimhäute austrocknen und die Anfälligkeit für Erkältungen erhöhen. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter oder stellen Sie Schalen mit Wasser in den Raum, besonders in der Heizperiode.



6. Gesunde Lebensgewohnheiten:

  • Stressbewältigung: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen. Techniken wie Yoga, Meditation oder einfache Entspannungsübungen können helfen, Stress abzubauen und die Abwehrkräfte zu stärken.


  • Nicht rauchen: Rauchen schädigt die Atemwege und erhöht das Risiko, an Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen zu erkranken.



7. Impfungen:

  • Grippeimpfung: Obwohl es keine Impfung gegen Erkältungen gibt, kann die jährliche Grippeimpfung helfen, sich vor Influenza zu schützen, die ähnliche Symptome wie eine Erkältung aufweisen kann.



Vorbeugung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Erkältungen. Regelmäßiges Händewaschen, die Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung und Bewegung, ausreichender Schlaf sowie Feuchtigkeitsregulation in der Luft sind wichtige Maßnahmen. Stressbewältigung und das Vermeiden von Rauchen tragen ebenfalls zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Auch wenn es keine spezifische Impfung gegen Erkältungen gibt, kann die Grippeimpfung zusätzliche Sicherheit bieten. Durch diese Präventionsstrategien können Sie das Risiko einer Erkältung erheblich reduzieren und Ihre allgemeine Gesundheit verbessern.







Erkältungen im Seniorenalter


Erkältungen stellen für Menschen jeden Alters eine häufige Herausforderung dar, doch im Seniorenalter können sie besonders bedeutsam sein. Ältere Erwachsene haben oft ein geschwächtes Immunsystem, was sie anfälliger für Infektionen macht.


Hier sind einige wichtige Aspekte, die im Zusammenhang mit Erkältungen bei Senioren zu beachten sind:


1. Besonderheiten bei Senioren:

  • Geschwächtes Immunsystem: Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz des Immunsystems ab. Dies kann dazu führen, dass Senioren anfälliger für Erkältungen und deren Komplikationen sind.


  • Kombinationserkrankungen: Senioren haben häufig bestehende gesundheitliche Probleme wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronische Lungenerkrankungen, die das Risiko von Erkältungskomplikationen erhöhen können.


  • Verlängerte Krankheitsdauer: Bei älteren Menschen kann sich eine Erkältung länger hinziehen und schwerer verlaufen als bei jüngeren Menschen.



2. Symptome und Auswirkungen:

  • Verstärkte Symptome: Die Symptome einer Erkältung, wie Husten, Halsschmerzen und Schnupfen, können bei Senioren intensiver sein und schneller zu Komplikationen führen, wie z.B. zu einer Lungenentzündung.


  • Erschwerter Heilungsprozess: Die Heilung kann bei Senioren langsamer verlaufen, was eine sorgfältige Beobachtung und gegebenenfalls medizinische Betreuung erforderlich macht.



3. Behandlung und Unterstützung:

  • Medizinische Betreuung: Es ist wichtig, dass Senioren bei Erkältungsbeschwerden zeitnah ärztliche Unterstützung in Anspruch nehmen, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.


  • Pflege und Unterstützung zu Hause: Eine 24-Stunden-Betreuung kann eine wertvolle Unterstützung bieten, indem sie sicherstellt, dass der Senior die notwendige medizinische Versorgung und tägliche Hilfe erhält. Betreuungskräfte können bei der Medikamenteneinnahme, der Überwachung des Gesundheitszustandes und der Durchführung täglicher Aktivitäten helfen.



4. Verbindung zur 24-Stunden-Betreuung:

  • Individuelle Betreuung: Eine 24-Stunden-Betreuungskraft kann maßgeschneiderte Unterstützung bieten, indem sie rund um die Uhr für den Senior da ist und bei Bedarf medizinische Anweisungen umsetzt.


  • Ergänzende Aufgaben: Neben der medizinischen Unterstützung kann eine Betreuungskraft auch alltägliche Aufgaben übernehmen, wie die Zubereitung gesunder Mahlzeiten, die Förderung der Flüssigkeitszufuhr und die Gewährleistung eines angenehmen, sicheren Umfelds, das für die Genesung wichtig ist.


  • Präventive Maßnahmen: Eine Betreuungskraft kann helfen, präventive Maßnahmen umzusetzen, wie die Aufrechterhaltung einer angemessenen Luftfeuchtigkeit und das Einhalten von Hygienemaßnahmen, um das Risiko von weiteren Infektionen zu minimieren.



Erkältungen können für Senioren besonders herausfordernd sein, da sie aufgrund eines geschwächten Immunsystems und bestehender gesundheitlicher Probleme schwerwiegender verlaufen können. Eine 24-Stunden-Betreuung bietet umfassende Unterstützung und kann sicherstellen, dass Senioren die notwendige medizinische und alltägliche Hilfe erhalten. Diese Unterstützung kann die Genesung erleichtern und dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden.


Erkältung und 24 Stunden Betreuung





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